Drehen an der Töpferscheibe

„ALLES GROßE IST AUS GANZ KLEINEM GEMACHT"

... Diese östliche Denkweise hat mich immer fasziniert. Und deshalb nehme ich die ganz kleinen ersten, zweiten, hundertsten Schritte ernst, bei mir wie bei anderen, beim Drehen wie beim Lernen ganz allgemein. Um das Gestalten beim Drehen bewußter zu machen, wird es zu technischen und gestalterischen Fragen mehrere 'offene Diskussionsrunden' geben.
Zum konzentrierten Arbeiten in der Werkstatt bilden das Schwimmen im Naturbad, kleine Radtouren oder Federball den körperlich-seelischen Ausgleich.
Die längere Dauer des Kurses erlaubt uns auch einen freien Tag oder einen Ausflug in andere Keramikwerkstätten.
Der Kurs richtet sich an Anfänger und Fortgeschrittene. Für die Arbeit an der Fußschubscheibe biete ich möglichst weichen Ton an. Für die Wiederaufbereitung der 'Drehleichen' steht eine Strangpresse zur Verfügung.
In Ausnahmefällen (körperliche Einschränkungen) kann eine elektrische Töpferscheibe aufgestellt werden, der eigene Drehton kann gerne mitgebracht werden. Entstandene Arbeiten können in meiner Hamburger Werkstatt gebrannt werden. (Transportproblem bitte selber lösen!)
BITTE MITBRINGEN: Feste Turnschuhe, Arbeitskleidung, wenn vorhanden: den eigenen vertrauten Drehton. Für die 'offenen Diskussionsrunden': Papier und Bleistift oder selbstgewähltes Zeichenmaterial. Feste Bücherkartons zum Transportieren der Rohware. Badezeug nicht vergessen.